Altersflecke

Altersflecke sind bräunliche Flecke an Handrücken, Unterarmen, Dekollete und Gesicht. Diese werden durch über Jahre erfolgte Sonneneinstrahlung verursacht. Daher ist zur Vorbeugung die tägliche Anwendung einer Lichtschutzcreme mit mindestens Faktor 20 unbedingt notwendig! Bereits bestehende Altersflecke müssen aus medizinischen Gründen nicht therapiert werden, daher werden die Behandlungskosten von der Krankenkasse nicht übernommen.
Beeinträchtigen die Altersflecken das Aussehen, können sie problemlos mittels verschiedener Methoden z.B. chemisch, chirurgisch oder mittels Kryotherapie entfernt werden.

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Kleiepilzflechte

Diese Hauterkrankung wird durch einen wenig ansteckenden Pilz ausgelöst und wird auch als Pityriasis versicolor bezeichnet. Es kommt zum Auftreten von kleinen, bis maximal 2cm großen, runden und gelb-bräunlichen Flecken. Diese sind meistens am Oberkörper wie Brust, Hals und Rückenbereich lokalisiert, können aber auch an allen anderen Stellen auftreten. Der Pilz verändert die Pigmentbildung der Haut, so dass die betroffenen Stellen auf nichtgebräunter Haut dunkler erscheinen, auf gebräunter Haut hingegen hell. Manchmal kann Juckreiz bestehen. Die Therapie besteht in der Verwendung von speziellen Cremes. Wichtig ist zu wissen, dass es aber trotz erfolgreicher Behandlung oftmals 2-3 Monate dauert, bis sich der Farbton der Haut wieder ausgeglichen hat.

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Nagelpilz- ein hartnäckiges Problem

Überall, wo Menschen barfuß gehen, kann man sich mit Nagelpilz infizieren. Aber auch im feuchtwarmen Klima der Füße fühlen sich Pilzsporen sehr wohl. Daher sind Fußnägel häufiger betroffen als Fingernägel. Aber auch zu enges Schuhwerk erhöht die Empfindlichkeit für Nagelpilz, da so winzig kleine Verletzungen entstehen über die der Pilz eindringen kann. Bei der Behandlung ist es begleitend sehr wichtig, auf eine regelmäßige Desinfektion der Schuhe und Wäsche der Socken mit hohen Temperaturen zu achten. Erkennen kann man eine Pilzinfektion an einer gelblichen Verfärbung der Nägel, Wachstumsstörung und Zerstörung der Nagelsubstanz.

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Sonnenschutz bei Kindern

Kinder sind besonders sonnenempfindlich. Das liegt daran, dass sich der natürliche Schutzmechanismus vor UV-Strahlen erst langsam aufbaut. Daher dürfen Kinder im 1. Lebensjahr der direkten Sonneneinstrahlung niemals ausgesetzt werden. Ältere Kinder sollten regelmäßig mit Sonnencreme eingecremt werden, am besten mit LSF 50. Grundsätzlich gilt: Der beste Sonnenschutz für Kinder ist der durch Textilien!

Sehen Sie zu diesem Thema auch die Sendung „Hauptsache Gesund“ am Donnerstag, den 9.7.2015 um 21 Uhr im MDR. Frau Dr. Krakor spricht als Expertin in der Sendung zum Thema „Gefahren im Sommer“.

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Pollenflug 2015

Nachdem im letzten Jahr die Birkenpollen besonders stark flogen, können Allergiker dieses Jahr mit einer deutlich niedrigeren Belastung rechnen. Denn nach dem letzten sogenannten „Mastjahr“ ist nun die Birkenpollenkonzentration geringer. Die Stiftung Deutscher Polleninformationsdienst  hat nun nach einem Bericht der Deutschen Ärztezeitung eine Prognose für den Pollenflug 2015 abgegeben. Bezüglich der Birkenpollen wird die  Flugzeit noch bis Ende Mai (im Süden) und Mitte Juni (Norden) erwartet. Mit Gräser- und Beifußpollen ist bis etwa 15. September (Süden) und 20. September (Norden) in mittleren Konzentrationen zu rechnen. Ambrosiapollen werden danach bis etwa 20. September unterwegs sein.

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Trockene Haut

Die Haut spannt, schuppt leicht und reagiert empfindlich auf äußere Einflüsse- so zeigt sich oft eine trockene Haut. Doch was kann man dagegen tun? Wie wird trockene Haut am besten gepflegt?
Bei trockener Haut ist der Wassergehalt, aber auch der Lipidgehalt der Haut verringert. Zudem kann die oberste Hornschicht das Wasser schlechten binden, es geht also Feuchtigkeit verloren. Daher sollte auf alles verzichtet werden, was die Haut noch stärker austrocknen könnte. Zur Reinigung sollten nur sehr geringe Mengen an Seifen oder Badezusätzen verwendet werden. Anschließend muss die Haut mit einer Creme oder Salbe behandelt werden. Wie hoch der Lipidanteil dabei sein sollte, ist abhängig von verschiedenen Faktoren wie Alter, Jahreszeit und Körperregion.

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Gonorrhö auf dem Vormarsch

Die Infektion mit Gonokokken nimmt in Deutschland immer mehr zu. In den letzten 8 Jahren hat sich die Zahl der Neuerkrankungen verdoppelt. Besonders alarmierend: Gerade bei jungen Frauen zwischen 15 und 24 Jahren ist die Infektion besonders verbreitet. Die Experten sind besorgt, denn zunehmende Resistenzen erschweren die Behandlung. Auch sind bereits multiresistente Stämme, die sogenannten „superbugs“ aufgetaucht. Eine Kontrolle des Therapieerfolgs nach Antibiotikabehandlung ist daher zwingend notwendig.

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Rosazea- meiden Sie die Auslöser!

Die Rosazea ist eine chronische, nicht ansteckende Erkrankung. Grundsätzlich wird sie durch erbliche Faktoren bedingt, aber viele Umweltfaktoren haben einen negativen Einfluss. Oftmals liegt der Erkrankungsbeginn bei einem Alter von etwa 35 Jahren. Frauen sind im häufiger betroffen als Männer und insbesondere hellhäutige Menschen sind gefährdet. Ursächlich für die Rötungen sind Entzündungen der Haut, die durch verschiedene Reize ausgelöst werden können. Hierzu zählt beispielsweise Stress, Sonne, Hitze, Kälte, scharfe Gewürze, Alkoholkonsum oder falsche Hautpflege. Der Einfluss der Faktoren ist bei jedem individuell unterschiedlich. Umso wichtiger ist es, dass sie als betroffener Patient das vermeiden, was bei Ihnen die Rosazea verschlechtert. Auf einen guten Sonnenschutz von mindestens LSF 30 sollte aber niemals verzichtet werden.

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Richtig pflegen bei Rosazea

Grundsätzlich gilt: Nicht zu fettreich pflegen!
Am besten werden meistens Gele oder leichte Öl-in-Wasser-Emulsionen oder Cremes vertragen. Auf Salben und Öle sollte verzichtet werden. Aber nicht nur Art der Pflege ist wichtig, sondern auch die Inhaltsstoffe. Hier zählt „Weniger ist mehr“! Demnach sollte die Creme nur wenige Zusatzstoffe enthalten. Hierzu zählen Konservierungs- und Duftstoffe aber auch Emulgatoren. Die letzteren sind für eine gute Vermischung der wäJssrigen und öligen Inhaltsstoffe verantwortlich. Jedoch können sie auch die Haut reizen oder zu Allergien führen.
Alle Substanzen, die die Haut zusätzlich reizen oder durchblutungsfördernd wirken wie Kampfer oder Menthol, Vitamin A oder Fruchtsäure sollten natürlich vermieden werden.
Besonderes Augenmerk verdient der Lichtschutz. Dieser sollte jede Tag aufgetragen werden und mindestens LSF 15 enthalten, im Sommer LSF 30 bis 50.

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Richtig pflegen bei Rosazea- Reinigung

Die Haut von Rosazea-Patienten ist sehr empfindlich und kann sehr stark auf kritische Inhaltsstoffe reagieren. Die folgenden Hinweise sollen nur eine Orientierung bieten. Was aber jeder Einzelne verträgt, kann ganz unterschiedlich sein. Verspürt man nach der Anwendung von Produkten ein Brennen, Kribbeln oder Jucken, so sollte dieses unbedingt gemieden werden!
Die Haut sollte nur mild gereinigt werden. Dafür können lauwarmes Wasser und milde, seifenfreie Syndets eingesetzt werden. Der pH-Wert sollte leicht sauer sein, d.h. kleiner als 7. Reizungen durch zu kaltes oder heißes Wasser sowie rubbeln mit dem Handtuch führen ebenfalls zu verstärkten Rötungen und Erweiterung der Blutgefäße.

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