Bei ästhetischen Behandlungen wird häufig eine Kombination aus Faltenauffüllung z. B. mit Hyaluronsäure, und Botulinumtoxinanwendungen durchgeführt. Dadurch sind bessere Behandlungsergebnisse möglich.
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Bei ästhetischen Behandlungen wird häufig eine Kombination aus Faltenauffüllung z. B. mit Hyaluronsäure, und Botulinumtoxinanwendungen durchgeführt. Dadurch sind bessere Behandlungsergebnisse möglich.
Warum gibt es Behandlungen mit Fillern und Botulinumtoxin nicht bei der Kosmetikerin? Es gilt die Regel: Alles, was äußerlich gecremt und angewendet ist, zählt als Kosmetik. Jegliche Injektionen oder andere Eingriffe, die tiefere Regionen betreffen, sind ärztliche Behandlungen. Zudem ist Botulinumtoxin ein Arzneimittel, das unter das Arzneimittelgesetz fällt und daher nur von Ärzten verwendet werden darf.
Auf dem europäischen Markt gibt es eine Vielzahl von Dermalfillern – ca. 140. Bei der Auswahl hilft die Zulassung der amerikanischen Food and Drug Administration. Eingesetzt werden u. a. Kalzium-Hydroxilapatit, Polymilchsäure oder Kollagen. Für Präparate auf Basis von Hyaluronsäure existiert dabei die größte klinische Erfahrung und Sicherheit.
Eine Umfrage der Zeitschrift „Petra“ hat ergeben, dass sich 29 Prozent der Befragten Botox spritzen lassen würden, wenn dies so normal und so teuer wäre wie ein Friseurbesuch (Der Privatarzt Dermatologie 1/2013)
Laut einer Studie von Rose AE et al. (2013) kann die intradermale Injektion von Botulinum bewirken, dass die Haut an der Stirn nicht nur weniger Falten, sondern auch weniger Fettglanz aufweist.