Sonnenschutz bei Hautproblemen

Sonnenallergie
Ein sehr hoher Lichtschutzfaktor ist besonders wichtig, am besten mit einem mineralischen Lichtschutzfilter. Tritt die Sonnenallergie jedoch akut auf, gilt: Raus aus der Sonne!

Neurodermitis
Bei sehr trockener Haut, die zur Abschuppung neigt und stark juckt, empfiehlt sich ein Sonnenschutzprodukt mit mineralischem Lichtschutzfilter, welches keine Parabene und Duftstoffe enthält.

Rosacea/ Couperose
Die Rötung der Haut kann durch Sonnenstrahlung erhöht werden. Die Haut braucht einen sehr hohen Sonnenschutz (LSF 50+) ohne Duftstoffe oder anderen Reizfaktoren, wie Alkohol.

Unreine Haut/ Akne

Durch die erhöhte Talgproduktion benötigt die Haut leichte Produkte (Emulsionen) die nicht fetten und bestenfalls mattierend wirken.

Mallorca-Akne

Um der Mallorca-Akne vorzubeugen, sollten Sie Sonnenschutzprodukte wählen, die weder Fette noch Emulgatoren enthalten.

Vor der Auswahl des Sonnenschutzproduktes, lassen Sie sich bestenfalls in der Apotheke beraten.

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Macht nur Magermilch Akne?

Laut einer Untersuchung korreliert der tägliche Milchkonsum mit unreiner Haut. Ausschlaggebend war dabei der Fettgehalt.
US-amerikanische Dermatologen hatten 120 Teenager, die an einer mäßig ausgeprägten Akne litten, sowie 105 Altergenossen mit reiner Haut befragt, wie viele Milchprodukte sie pro Tag zu sich nehmen. Eine Assoziation mit Akne fand sich nur für „low-fat-milk“ und „skim milk“, also Milch mit 1% und 0% Fettgehalt. Die Teenager, die an Akne litten, tranken im Durchschnitt mit 0,61 Portionen pro Tag mehr Magermilch als ihre Altersgenossen mit reiner Haut, die es nur auf 0,41 Portionen pro Tag brachten. Berücksichtigten die Studienautoren nicht nur Milch, sondern alle Milchprodukte, war kein Unterschied in der täglichen Menge auszumachen. Auch bei der täglichen Menge gesättigter Fettsäuren und Trans-Fettsäuren lagen beide Gruppen gleich auf, ebenso beim Faktor glykämische Last. Die tägliche Kalorienzufuhr sowie der BMI waren vergleichbar.
Die Dermatologen sehen damit die Korrelation zwischen Akne du Magermilchkonsum erneut als bestätigt. Der Konsum von Vollmilch hingegen war nicht mit Akne assoziiert. Aknepatienten nun zu raten, auf Magermilch zu verzichten, halten die Studienautoren zum jetzigen Zeitpunkt jedoch für verfrüht, nicht zuletzt weil mit der Korrelation keine Kausalität bewiesen ist.

ästhetische dermatologie 04/2016

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Spätakne – Liegt´s am Stress?

Das Durchschnittsalter von Aknepatienten ist in den vergangenen Jahrzehnten von 20,5 auf 26,5 Jahre gestiegen. Vor allem Frauen über 25 sind immer häufiger – noch oder erstmals – von Akne betroffen. Die Ursache dafür war bisher unklar. Eine italienische Fall-Kontroll-Studie brachte jetzt etwas Licht ins Dunkle: Neben einer entsprechenden Vorbelastung identifizierten die Studienautoren auch Lebensstilfaktoren als mögliche Auslöser. Für die Autoren ist der Zu8sammenhang zwischen Stress und Akne ein interessanter Ansatz. Die Assoziation mit psychischen Erkrankungen und Akne im Erwachsenenalter wurde bereits in anderen Untersuchungen beschrieben. Psychische Faktoren seien demnach mögliche Verursacher für das häufigere Auftreten der Acne tarda bei Büroangestellten als etwa bei Hausfrauen.

Quelle: Der Privatarzt Dermatologie

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Lässt Stress späte Pickel sprießen?

Wenn Frauen im Alter über 25 (noch) an Akne leiden, hängt das möglicherweise auch mit ihrer Lebensführung zusammen. Die Risikofaktoren scheinen sich aber von denen einer Pubertätsakne zu unterscheiden. Von 20,5 auf 26,5 Jahre ist das Durchschittsalter von Aknepatienten in den vergangenen Jahrzehnten gestiegen. Warum vor allem Frauen immer häufiger am Alter über 25 Jahren noch oder erstmals von Akne betroffen sind, ist bislang ungeklärt. In einer Fall-Kontroll-Studie wurden jetzt außer einer entsprechenden Vorbelastung auch Lebensstilfaktoren als mögliche Verursacher ausfindig gemacht. Kinderlose Frauen mit stressigen Bürojobs und Defiziten bei der Ernährung könnten demnach besonders gefährdet sein.

ästhetische dermatologie 05/2016

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Macht nur Magermilch Akne?

Der Verdacht, dass Milch eine Rolle bei der Akneentstehung spielen könnte, ist nicht neu. Schon mehrere Studien konnten einen entsprechenden Zusammenhang nachweisen. In dieselbe Richtung gehen nun auch die Ergebnisse einer aktuellen Studie aus den USA, in der 120 Teenager, die an einer mäßig ausgeprägten Akne litten, sowie 105 Altersgenossen mit reiner Haut befragt wurden, wie viele Milchprodukte sie pro Tag zu sich nehmen. Ausschlaggebend für die Hautreinheit war dabei allerdings der Fettgehalt. Eine Assoziation mit Akne fand sich nur für „low-fat-milk“ und „slim milk“, also Milch mit 1% und 0% Fettgehalt. Der Konsum von Vollmilch hingegen war – wie in früheren Studien auch, in denen nach Fettgehalt differenziert wurde – nicht mit Akne assoziiert.

Aknepatienten zu raten, auf Magermilch zu verzichten, halten die Studienautoren zum jetzigen Zeitpunkt jedoch für verfrüht, nicht zuletzt weil mit dem Zusammenhang noch keine Kausalität bewiesen ist.

HautinForm 3/2016

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AUF EINEN BLICK

Fruchtsäuepeelings zählen zu den bekanntesten chemischen Peelings. Frucht- oder Alpha-Hydroxysäuren (AHA) kommen in natürlicher Form in Zitrusfrüchten, Äpfeln oder Trauben vor.

Häufig verwendete AHAs in Medizin und Kosmetik sind Glykol-, Milch-, Apfel- oder Weinsäure. Angeboten werden sie in Intensitäten von 10-70 %, je nach pH-Wert mit geringer Eindringtiefe.

Durch ihre keratolytische Wirkung glätten sie Hautoberfläche, Falten und narben, tragen Verhornungen (Keratosen) ab und verfeinern die Poren.

Dermatologische Indikationen sind z.B. Akne, Rosazea, überhornte und lichtgeschädigte Haut.

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Akne nach der Pubertät ist ein zunehmendes Problem

Akne ist eine Hautkrankheit, die wohl fast jeder kennt und auch schon selbst daran gelitten hat. Denn während der Pubertät sind fast 90% der Jugendlichen betroffen. Doch leider verschwindet die Akne nicht immer mit dem Erwachsenwerden.  Diese stellen den größten Teil der von der sogenannten Spätakne betroffenen Patienten. Nur selten tritt die Akne erstmals nach dem 20. Lebensjahr auf.  Beim größten Teil der Betroffenen entsteht die Akne bereits in der Pubertät und bleibt auch darüber hinaus erhalten. Bei etwa einem Fünftel entsteht die Akne erst in einem Alter jenseits der Zwanzig oder auch jenseits der Fünfundzwanzig. Insbesonders Frauen sind auch nach dem 21. Lebensjahr zunehmend von der Akne betroffen. Bei Frauen spielen hormelle Einflüsse eine große Rolle, so dass vor allem prämenstruell die entzündlichen Hauterscheinungen zunehmen. Eine Behandlung ist bei milden Formen meist nicht notwendig, bei schwereren sollte aber unbedingt der Hautarzt aufgesucht werden. Denn nicht nur die Haut leidet unter den Entzündungen, sondern auch die Seele. Die betroffenen Erwachsenen leiden verstärkt unter Diskriminierung und verminderten Selbstwertgefühl.

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Pflege bei Akne

Ganz wichtig ist es, die Haut nicht zu überwaschen, d.h. eine Reinigung sollte nur abends mit einer milden Substanz erfolgen. Dabei sollte nicht zu stark gerieben werden. Außerdem sollten nur ölfreie und nicht komedogene Feuchtigkeitscremes benutzt werden. Bei Make-up sollte darauf geachtet werden, dass es die Poren nicht verstopft. Ganz wichtig ist es, Pickel nicht auszudrücken, weil dadurch schlimme Entzündungen ausgelöst werden können.

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Medizinische Kosmetik in unserer Praxis

Wir bieten in unserer Praxis ebenfalls medizinische Kosmetikbehandlungen an, welche von unserer Kosmetikerin Fr. Veit durchgeführt werden. Eine medizinische Kosmetik ist z. B. bei Patienten mit Akne oder Rosacea indiziert, um die medikamentöse Therapie optimal zu vervollständigen und dem Heilungsprozess zu optimieren. Aber auch kosmetische Behandlungen wie Wimpernfärben oder Anti-Aging-Behandlung können Sie bei uns wahrnehmen.

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Behandlung von Akne

Eine frühzeitige und effektive Behandlung der Akne ist sehr wichtig, damit sich nicht langsfristig unschöne Narben bilden. Für die Therapie stehen sowohl externe Cremes und Gels sowie interne Medikamente wie Antibiotika und Vitamin-A-Präparate zur Verfügung. Je nach Schweregrad muss gleich mit einer inneren Behandlung begonnen werden. Häufig werden wir gefragt, ob nicht zusätzlich Blut entnommen oder ein Allergietest durchgeführt werden könnte. Bei der Akne handelt es sich jedoch um eine entzündliche Hauterkrankung, sodass Laborwerte alleine und das Ergebnis eines Allergietests nicht zur Behandlung beiträgt. Auch Gluten- oder Lactoseunverträglichkeit haben mit der Akne keinen Zusammenhang.

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