Praktische Tipps gegen starkes Schwitzen

Es gibt eine Reihe von Tipps, die helfen sollen, übermäßiges Schwitzen zu regulieren. Wissenschaftlich belegt sind sie oft nicht. Meist hilft nur ausprobieren.

  • Salbei-Tee trinken
  • Wechselduschen mit warmem und kaltem Wasser
  • regelmäßige sportliche Aktivität
  • Übergewicht abbauen (Fettleibigkeit fördert das Schwitzen)
  • regelmäßige Saunagänge
  • mehr Obst und Gemüse sowie Milchprodukte essen
  • weniger Fleisch und Wurst verzehren
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Auslöser und Ursachen von Schwitzen

Die Schweißproduktion kann durch verschiedene Faktoren ausgelöst werden:

  • thermoregulatorisch: als Reaktion auf hohe Außentemperaturen oder intensive Muskelarbeit
  • emotional: Die Schweißdrüsen werden durch das vegetative Nervensystem gesteuert. Emotionen wie Angst, Aufregung, Erschrecken oder Wut können zu einem typischen Schwitzmuster führen – vorwiegend in den Achselhöhlen, an den Handflächen, den Fußsohlen und an der Stirn.
  • gustatorisch: Bestimmte Speisen (sauer oder stark gewürzt) und auch weitere individuelle Geschmacksreize können Schwitzen an Oberlippe, Nase, Stirn und Wange bedingen.
  • toxisch: Auch verschiedene Gifte können ein übermäßiges Schwitzen verursachen.

Diese Auslöser von Schwitzen zählen alle zu den physiologischen Ursachen der Schweißproduktion. Darüber hinaus gibt es auch pathologische Veränderungen der Schweißdrüsenaktivität, die zu übermäßigem (Hyperhidrosis) oder vermindertem Schwitzen (Hypo- oder Anhidrosis) führen.

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