Vitamin D – Machen Sie sich die Kraft des Sonnenvitamins zunutze

Da unser Körper in der Lage ist, Vitamin D selbst über die Haut zu bilden, wird es inzwischen als Hormon bezeichnet und ist streng genommen gar kein Vitamin.

Mitteleuropa ist Vitamin D-Mangelgebiet

Damit Ihr Körper selbst Vitamin D bilden kann, ist eine ausreichende Sonnenbestrahlung der Haut notwendig. Dies ist in Mitteleuropa insbesondere in den Herbst- und Wintermonaten nur schwer möglich.

Die wesentlichen Ursachen:

  • zu geringe Sonneneinstrahlung
  • zu kurzer oder ganz ausbleibender Aufenthalt im Freien wenn es hell ist
  • eine weitgehende Abdeckung der Haut mit Kleidung

Die Sonne ist entscheidend

Nur wenige Lebensmittel enthalten Vitamin D in nennenswerten Mengen. Dazu gehören Fettfische wie Hering, Makrele oder Lachs sowie Leber, Eigelb und einige Pilze. Aber auch diese Mengen sind zu gering um ein Vitamin D-Defizit abzuwenden. Bei der Vitamin D-Versorgung und der Vorbeugung eines Vitamin D-Mangels spielt die Ernährung daher nur eine untergeordnete Rolle. Damit bleibt die körpereigene Bildung über die Haut wesentlich für Ihren Vitamin D-Spiegel.

Tausendsassa Vitamin D

Vitamin D ist insbesondere für seine Wirkung auf die Knochengesundheit bekannt, dabei erfüllt es im Körper noch viel mehr Aufgaben.

So trägt Vitamin D …

  • zur Erhaltung normaler Knochen
  • zur Erhaltung einer normalen Muskelfunktion
  • zur Erhaltung normaler Zähne
  • zu einer normalen Funktion des Immunsystems bei
  • dazu bei, die Zellen vor oxidativem Stress zu schützen.

 

Bodyaktiv 2/2015

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Die tägliche Intimpflege sorgt für ein frisches Gefühl und Wohlbefinden. Übertriebene Hygienemaßnahmen schaden allerdings oft mehr als sie nützen.

Sauberkeit im Intimbereich gibt ein gepflegtes Gefühl, beugt Infektionen vor und ist auch eine Frage der Rücksichtnahme auf den Partner. Dafür nicht viel Aufwand nötig: Die Genital- und Analregion sollte täglich gewaschen werden, um Reste von Ausscheidungen, Körpersäfte, Schweiß und störende Gerüche zu entfernen. Auch nach dem Sport oder Sexualverkehr ist eine Reinigung sinnvoll. Die Intimzone wird am besten in der Dusche unter fließendem Wasser gereinigt. Zuerst sollte der Genital-, danach der Analbereich gewaschen werden.
Mangelndes Hygienebewusstsein ist he meist nicht heutzutage meist nicht das Problem. Im Gegenteil: Das Bedürfnis, von Kopf bis Fuß penibel sauber zu sein, führt nicht selten zu übertriebenen Hygienemaßnahmen im Intimbereich. Das kann Wohlbefinden und Gesundheit jedoch mehr schaden als nützen. Bei der Reinigung können Wasser und Seife oder Duschgel den hauteigenen Säureschutzmantel sowie Lipide und Feuchthaltefaktoren regelrecht auswaschen und so die Schützende Hautbarriere strapazieren. Danach ist die Haut zwar in der Lage, sich wieder selbst zu regenerieren. Wird sie jedoch zu häufig Wasser und waschaktiven Tensiden ausgesetzt, kann es langfristig zu einer Beeinträchtigung der Barrierefunktion kommen. Die Haut kann trocken werden, spannen und jucken und wird anfälliger für Infektionen.

HautinForm 2/2016

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