Tattoos, die die Polizei erlaubt

Sichtbare Tätowierungen bei Polizisten werden in zwischen in einigen Bundesländern akzeptiert. So sind beispielsweise in Berlin Tattoos auch auf den Unterarmen erlaubt, solange es sich nicht um gewaltverherrlichende, religiöse, diskriminierende oder sexistische Motive handelt.

In Rheinland-Pfalz sind Tattoos und Piercings ebenfalls ein Thema. Das Fazit einer Studie der Hochschule der Polizei lautete, dass Polizisten mit Körperschmuck weniger Respekt und Vertrauen genießen und die Autorität dadurch beeinträchtigt wird. In Niedersachsen sind keine sichtbaren Tätowierungen im kurzärmlichen Diensthemd erlaubt, doch auch hier wird je nach Einzelfall entschieden. Grundsätzlich sollten angehende Polizisten die Regelungen der einzelnen Bundesländer beachten.

Der Privatarzt Dermatologie

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Ursachen und Auslöser von Couperose und Rosazea

Die genaue Ursache der Rosazea ist nicht bekannt. Fachleute haben jedoch eine Reihe gemeinsamer Faktoren bei den Betroffenen ausgemacht. So tritt Rosazea am häufigsten bei Hellhäutigen auf, insbesondere bei Hellhäutigen nordeuropäischen oder keltischen Ursprungs.

Die Erkrankung kommt in der Regel im Alter von 20 bis 50 Jahren zum Ausbruch. Frauen sind häufiger betroffen als Männer, wobei die Symptome bei Frauen häufiger an Wangen und Kinn auftreten. Da Männer häufig eine andere Wahrnehmung von Hautveränderungen haben, suchen sie oft erst mit einer fortgeschrittenen Form der Rosazea professionelle Hilfe. In früheren Zeiten wurde sogar die Entwicklung bis hin zum Rhinophym beobachtet.

Rosazea ist eine fortschreitende Hauterkrankung, die im Anfangsstadium die Anzeichen einer überempfindlichen Haut aufweist: nicht sichtbare Symptome wie Stechen und Brennen. Die spontane Hautröte, das Flushing, kann zunächst nur vorübergehend auftreten, in einem späteren Stadium jedoch dauerhaft sein. Es können rote Papeln und Pusteln auftreten und in einigen Fällen sind die Augen gerötet. In schweren Fällen kann sich ein Rhinophym ausbilden, die Augen sind geschwollen und die Gesichtshaut ist stärker entzündet.

Rosazea und auch die Couperose können durch verschiedene Faktoren verursacht werden, unter anderem Alter, genetische Faktoren und Ernährung.

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Weitere Faktoren, die den Hautzustand beeinflussen können

Bestimmte Auslöser können bei beiden Hautbildern eine Verschlechterung hervorrufen. Obwohl diese individuell verschieden sind, sind die Folgenden am häufigsten:

Umweltfaktoren wie Hitze und Kälte, Wind, Sonne, Feuchtigkeit und Luftverschmutzung (einschließlich Zigarettenrauch) sowie Pollen und Abgase.
Psychische Faktoren wie Ärger oder Stress. Stresshormone wie das Adrenalin lösen in der Haut entzündliche Prozesse aus.
Äußere Faktoren wie bestimmte Duftstoffe, Waschmittel und äußerlich anzuwendende Medikamente (unter anderem Kortisonsalben) sowie heiße Bäder, körperliche Anstrengungen, Alkohol und scharfes Essen. Die Kleidung kann den Zustand ebenfalls verschlechtern. Zusätzlich zu hautreizenden Farbstoffen und Chemikalien, mit denen unsere Kleidung imprägniert ist, enthalten insbesondere synthetische und bügelfreie Materialien eine Reihe von Chemikalien wie Formaldehyd, die Hautreizungen und Allergien hervorrufen können. Mechanische Faktoren wie Druck auf der Haut.

Eucerin / BEIERSDORF 2017

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Vitamin D – Machen Sie sich die Kraft des Sonnenvitamins zunutze

Da unser Körper in der Lage ist, Vitamin D selbst über die Haut zu bilden, wird es inzwischen als Hormon bezeichnet und ist streng genommen gar kein Vitamin.

Mitteleuropa ist Vitamin D-Mangelgebiet

Damit Ihr Körper selbst Vitamin D bilden kann, ist eine ausreichende Sonnenbestrahlung der Haut notwendig. Dies ist in Mitteleuropa insbesondere in den Herbst- und Wintermonaten nur schwer möglich.

Die wesentlichen Ursachen:

  • zu geringe Sonneneinstrahlung
  • zu kurzer oder ganz ausbleibender Aufenthalt im Freien wenn es hell ist
  • eine weitgehende Abdeckung der Haut mit Kleidung

Die Sonne ist entscheidend

Nur wenige Lebensmittel enthalten Vitamin D in nennenswerten Mengen. Dazu gehören Fettfische wie Hering, Makrele oder Lachs sowie Leber, Eigelb und einige Pilze. Aber auch diese Mengen sind zu gering um ein Vitamin D-Defizit abzuwenden. Bei der Vitamin D-Versorgung und der Vorbeugung eines Vitamin D-Mangels spielt die Ernährung daher nur eine untergeordnete Rolle. Damit bleibt die körpereigene Bildung über die Haut wesentlich für Ihren Vitamin D-Spiegel.

Tausendsassa Vitamin D

Vitamin D ist insbesondere für seine Wirkung auf die Knochengesundheit bekannt, dabei erfüllt es im Körper noch viel mehr Aufgaben.

So trägt Vitamin D …

  • zur Erhaltung normaler Knochen
  • zur Erhaltung einer normalen Muskelfunktion
  • zur Erhaltung normaler Zähne
  • zu einer normalen Funktion des Immunsystems bei
  • dazu bei, die Zellen vor oxidativem Stress zu schützen.

 

Bodyaktiv 2/2015

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Ekzeme am Kinderfuß – Oft ist der Turnschuh schuld!

Der Kinderfuß der oft und über lange Zeit im Turnschuh steckt, ist geradezu prädestiniert, eine Kontaktallergie zu entwickeln: Im geschlossenen Schuh bildet sich durch Feuchtigkeit, Wärme und einem Mix aus diversen Chemikalien ein geradezu idealer Nährboden für ein (allergisches) Ekzem.

Beim Kauf von Kinderschuhen legen viele Eltern größten Wert auf Qualität. Dass der teure vom Markenhersteller den Kinderfuß schützt und ihm nicht schadet, sollte selbstverständlich sein – ist es aber keineswegs! Experten warnen vor vielfach hohen Konzentrationen an Schadstoffen in Schuhen, die bei Kindern immer wieder zu Kontaktekzemen, der sogenannten Turnschuhallergie führen. Zu den „Übeltätern“ gehören Klebstoffe, mit denen die Sohle befestigt ist, Gummibestandteile, aber auch das beim Gerben von Leder verwendete Kaliumdichromat. Dieses war in der Studie aus Spanien der Hauptauslöser von Kontaktekzemen im Fußbereich bei Kindern. Seit Mai 2015 ist eine EU-Vorschrift in Kraft, nach der Leder, welches mit der Haut in Kontakt kommt, nicht mehr als 3 mg/kg Chrom enthalten darf. Diese wird jedoch auch von führenden Herstellern offenbar gerne unterwandert. Wie Funde des europäischen Schnellwarnsystems RAPEX belegen, tauchen immer wieder Kinderschuhe und andere Textilien auf, die den Grenzwert deutlich überschreiten. Einigermaßen sicher gehen kann man, wenn man bei Spezialanbietern kauft, die für die Schadstofffreiheit garantieren. Den oft grotesk hohen Preis dafür zahlen die Eltern.

05/2017 ästhetische dermatologie & kosmetologie

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Hamamelis – antioxidative Wirkung belegt

Die Zaubernuss (Hamamelis) gehört zu den bekanntesten Heilpflanzen. Naturheilkundler schätzen ihre adstringierende Wirkung in Form von Salben für die äußere Anwendung. Hamamelis überzeugt aber auch durch zahlreiche weitere günstige Effekte auf die Wundheilung. So wirken die Inhaltsstoffe ähnlich wie Cortison entzündungshemmend und darüber hinaus juckreizstillend sowie lokal blutungsstillend. Außerdem wird die Kapillarpermeabilität gehemmt, was zu einem oberflächenanästhesierenden, schmerzstillenden Effekt führt. Auch die antioxidative Wirkung ist wissenschaftlich nachgewiesen.

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Schwere chemische Verbrennungen durch HENNA-TATTOO

Tätowierungen,  die mit einer Henna-Lösung aufgetragen werden und nach ein bis zwei Wochen verblassen, sind normalerweise harmlos. Ein siebenjähriges Mädchen, das sich in Ägypten ein Tattoo auf dem rechten Arm aufmalen ließ, erlitt dadurch jedoch schwere Verbrennungen, verbunden mit starken Schmerzen und Juckreiz. Der Grund für Verbrennungen: Mit reinem Henna wird das Tattoo rot bis dunkelbraun. Für einen dunkleren oder schwarzen Farbton wird der Henna-Paste Phenylendiamin (PPD) beigemischt. PPD kann jedoch allergische Reaktionen und irreparable Hautschäden verursachen und bei Kindern zu schweren Verbrennungen führen. Experten raten grundsätzlich von Henna-Tattoos ab.

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Preis entscheidet über Geschmack

Wein, Schokolade und andere Genussmittel schmecken besser, wenn sie mit einem hohen Preisschild versehen sind. Dieses Phänomen ist als „Marketing-Placebo-Effekt“ bekannt, der nach dem Motto „Qualität hat Ihren Preis!“ funktioniert. Dazu ließen sie 15 Frauen und 15 Männer im Alter von durchschnittlich 30 Jahren identischen Wein verkosten. Ergebnis: Der Wein schmeckte besser, wenn er mit einem höheren Preis ausgezeichnet war.

Der Privatarzt DERMATOLOGIE

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Aloe Vera als hochpotenter Heiler

Zahlreiche Studien befassen sich mit der heilsamen Wirkung der Echten Aloe (Aloe vera). Im Tierversuch konnte ei9ne systematische Therapie die Wundheilung beschleunigen, die Anzahl und Größe an Papillomen reduzieren und die Manifestation von Leishmaniose-Parasiten in Milz, Leber und Knochenmark bei über 90 % der Tiere verhindern. Insbesondere für die Wundheilung zeigt sich das Aloe-Gel als hervorragend wirksam.

Das Aloe-Gel ist neben der Wundheilung unter anderem bei folgenden Erkrankungen wirksam:

  • genitaler Herpes simplex
  • humanes Papillom-Virus
  • Psoriasis
  • seborrhoisches Dermatitis
  • Verbrennungen
  • Frostbeulen
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Nächstenliebe verlängert Leben

Wer sich im Alter um andere kümmert, tut damit auch sich selbst etwas Gutes. Dies fand jetzt die Berliner Altersstudie heraus. Deren Forscher beobachteten 20 Jahre lang über 500 Menschen zwischen 70 und 103 Jahren. Die gruppe der sozial Engagierten lebte im Schnitt noch sieben weitere Jahre. Diejenigen, die dies nicht taten, hatten im Schnitt nur vier weitere Jahre vor sich.

Neue Apotheken Illustrierte 03/2017

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Jucken steckt an

Kratzende Menschen lassen es jucken: Wissenschaftler haben herausgefunden, dass Jucken ähnlich ansteckend ist wie Gähnen. Schuld ist das menschliche Nervensystem.

Jucken wirkt ähnlich ansteckend wie Gähnen: Wer jemand anderen beim Kratzen beobachtet, empfindet oft selbst ein juckendes Gefühl. Der Grund: Das Gehirn löst Juckreize aus oder verstärkt bereits vorhandene, so dass man sich häufiger kratzt. Das hat ein Forscherteam um Gil Yosipovitch vom Wake Forest Baptist Medical Center in Winston-Salem beobachtet.

Der Effekt ist bei Menschen mit einer juckenden Hauterkrankung deutlich stärker ausgeprägt als bei Gesunden, entdeckten die Forscher außerdem. Über ihre Ergebnisse berichten die Wissenschaftler in der Fachzeitschrift «The British Journal of Dermatology»

Jucken steckt an – weiter lesen auf Augsburger-Allgemeine: http://www.augsburger-allgemeine.de/wissenschaft/Jucken-steckt-an-id14410186.html

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