Fußpilz muss nicht sein

Gerade jetzt im Sommer lauern viele Gefahren für die Füße- beim Baden, in fremden Hotelzimmern oder beim Wellness kann man sich mit lästigem Fußpilz infizieren. Die ersten Symptome sind oftmals nur ein leichtes Kribbeln oder eher trockene, schuppende Haut an den Fußsohlen. Besonders anfällig sind die Zehenzwischenräume, dort könnte die Haut jucken oder ebenfalls schuppig sein. Erst bei fortgeschrittener Fußpilzinfektion können dort auch offene Stellen vorliegen. Durch diese kleinen Verletzungen können andere Krankheitserreger in den Körper eindringen und Entzündungen wie z.B. die Wundrose hervorrufen.
Daher gilt es, den Fußpilz schon bei den allerersten Symptomen zu behandeln. Besonders empfehlenswert sind dabei Anti-Pilzmittel in Sprayform, da diese schnell einziehen und keine fettigen Spuren hinterlassen.

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Kostenübernahme von Pflegeprodukten

Prinzipiell werden die Kosten für reine Pflegecremes nicht von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen. Eine Ausnahme gibt es jedoch bei Kindern bis 12 Jahren, in vereinzelten Fällen auch bis zum vollendeten 18. Lebensjahr. Hier übernehmen die Krankenkassen bestimmte Basiscremes und Basissalben. Präparate, welche einen Wirkstoff gegen Pilze enthalten (z. B. gegen Nagel- oder Fußpilz) werden prinzipiell nicht übernommen.

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Socken bei mindestens 60°C waschen

Eine Untersuchung von isreaelischen Dermatologen hat ergeben, dass Pilze in Socken nach einem Waschgang von 30° und 40°C nicht ausreichend entfernt werden konnten. Nur ein Waschgang mit 60°C gewährleistet demnach eine effektive Entfernung der Pilze aus Socken (hautnah Dermatologie September 2013 Jg. 25, Nr.5).

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Tipps bei Fußpilz

Wenn Haut auf Haut aufliegt, sich Wärme und Schweiß staut, haben Pilze prima Wachstumsbedingungen. Denken Sie deshalb daran, die Zehenzwischenräume nach dem Duschen stets gründlich abzutrocknen.

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