Gemäß dem Deutschen Krebsregister steigen die Fälle von Hautkrebs weiter um etwa 5 Prozent an. Dies zeigt umso mehr die Wichtigkeit eines regelmäßigen Hautchecks.
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Gemäß dem Deutschen Krebsregister steigen die Fälle von Hautkrebs weiter um etwa 5 Prozent an. Dies zeigt umso mehr die Wichtigkeit eines regelmäßigen Hautchecks.
Leider gehen zwei von drei Deutschen nicht regelmäßig zum Hautcheck, obwohl Statistiker schätzen, dass sich die Zahl der Todesfälle aufgrund maligner Melanome halbieren könnte, wenn 70 Prozent der Versicherten das Angebot wahrnehmen würden. Daher der Aufruf an Sie, liebe Patienten: Lassen Sie einen Hautcheck beim Facharzt durchführen! Ab dem 35. Lebensjahr haben Sie alle zwei Jahre Anspruch darauf, bei einigen Krankenkassen auch schon früher.
Vergessen Sie nicht, sich für dieses Jahr das Bonusheft von Ihrer Krankenkasse zusenden zu lassen. Damit kann alle zwei Jahre der fällige Hautcheck eingetragen werden und sich ggf. ein Bonus von der Krankenkasse ausgezahlt werden. Bringen Sie Ihr Bonusheft zum Termin in unserer Praxis einfach mit und wir stempeln Ihnen die Leistung ab.
Eine Umfrage von 1000 gesetzlich Versicherten hat ergeben, dass rund die Hälfte hinsichtlich Hautkrebs besorgt seien. Dennoch nutzt gerade mal ein Drittel aller über 35-Jährigen gesetzlich Versicherten regelmäßig den Hautcheck. Die Deutsche Dermatologische Gesellschaft fordert daher die Krankenkassen auf, das Hautkrebsscreening bekannter zu machen (Ästhetische Dermatologie August 2013).
Die o.g. Begriffe werden synonym verwendet und bedeuten eine Untersuchung der Leberflecke am ganzen Körper. Der Patient muss sich hierfür vollständig entkleiden, damit nichts übersehen wird. Besonders auffällige Leberflecken untersuchen wir stets mit einem Dermatoskop (Lupe).
Altersflecken können ein Zeichen für einen chronischen Lichtschaden sein und sollten daher regelmäßig kontrolliert werden, um frühzeitig Anzeichen eines möglichen Hautkrebs zu erkennen. Der Hautcheck wird von den gesetzlichen Krankenkassen ab dem 35. Lebensjahr alle zwei Jahre übernommen, von manchen gesetzlichen Krankenkassen sogar bereits früher.