Dellwarzen bei Kindern – wer ist gefährdet?

Dellwarzen sind hautfarbene, nur wenige Millimeter große Knötchen. In der Mitte sind sie eingedellt, woher sie auch ihren Namen haben. Sie jucken meistens nur wenig, dürfen aber nicht aufgekratzt werden- denn auf diesem Weg wird das Virus weitergegeben. Vor allem die Arme, Hände, Hals und Gesicht sind von dieser Erkrankung betroffen. Besonders gefährdet sind Kinder mit Neurodermitis. Bei ihnen sind die körpereigenen Hautabwehrkräfte geschwächt und die Warzen können sich besonders schnell vermehren. Gerade deswegen ist eine frühzeitige Therapie beim Hautarzt sehr wichtig. Allerdings kann es mehere Jahre dauern, bis alle Hautveränderungen abgeheilt sind.
Vorbeugend sollte eine gute Hautpflege erfolgen, damit keine offenen Hautverletzungen vorliegen und die Hautbarriere gestärkt wird.

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Künstliche Fingernägel- schaden Sie der Gesundheit?

Grundsätzlich sind künstliche Fingernägel kein Gesundheitsrisiko. Dennoch gibt es ein paar Dinge zu beachten. Besonderes Augenmerk sollte man auf das Nagelstudio richten: Arbeiten die Mitarbeiter professionell, hygienisch und mit hochwertigen Produkten? Es ist wichtig, dass die empfindliche Nagelhaut beim Feilen nicht geschädigt wird. Auch andere kleinste Verletzungen sollten unbedingt vermieden werden. Dies reduziert das Risiko von Infektionen und Entzündungen. Ebenso darf sich zwischen dem eigenen und dem künstlichen Nagel kein Spalt befinden, denn in diesen Hohlräumen fühlen sich Bakterien und Pilze sehr wohl.
Den eigenen Nagel sollte man regelmäßig auf Veränderungen überprüfen- ist er rissig, gelblich verfärbt oder gar krümelig? Dies können Anzeichen für eine Infektion sein.
Allergien auf künstliche Fingernägel sind selten, zeigen sich aber oftmals an den Augenlidern (wenn z.B. beim Schminken die Augenlider berührt werden). Die empfindliche Gesichtshaut reagiert nämlich oftmals schneller als die robustere Haut an den Händen.

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Hautalterung

Die Hautfestigkeit nimmt am stärksten zwischen dem 30. und 40. Lebensjahr ab. In diesem Zeitraum sinkt sie von 95 auf nur 61%. Das heißt also, dass in diesem Alter die Weichen für das spätere Aussehen der Haut gestellt werden.

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Kopfläuse nur durch Kopf-zu-Kopf-Kontakt

Entgegen der weitläufigen Meinung können Kopfläuse weder springen noch fliegen. Eine Übertragung ist also nur durch den direkten Kopf-zu-Kopf-Kontakt möglich. Besteht der Verdacht auf eine Infektion sollte die Kopfhaut und die Haare nach Nissen oder lebenden Läusen abgesucht werden. Zur Behandlung stehen viele verschiedene Mittel zur Verfügung. Ganz wichtig ist die Meldung des Kopflausbefalls durch die Eltern an Gemeinschaftseinrichtungen, was auch gesetzlich im Infektionsschutzgesetz geregelt ist. Eine ärztliche Meldepflicht besteht nicht. Nur durch Kontrollen der Kontaktpersonen kann eine weitere Ausbreitung der Infektion verhindert werden. Eine prophylaktische Behandlung ist nicht notwendig.

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Jeder 4. Patient würde gern Arzttermine online buchen

Als Ergebnis einer repräsentativen Befragung von 6000 Krankenversicherten kam heraus, dass fast jeder 4. Patient gern online Termine vereinbaren würde. Der direkte Weg über die Homepage der jeweiligen Praxis wird als bevorzugt angesehen. 39 Prozent der Befragten hielten es für wichtig oder sehr wichtig, die Homepage des Arztes vorher besuchen zu können. Fast jeder 2. wünschte sich dort Informationen über das Leistungsspektrum und die Sprechzeiten, den fachlichen Werdegang und spezifische Zusatz-Qualifikationen.

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Haltbarkeitzeiten für Cremes beachten

Bei jeder Benutzung Ihres Cremetöpfchens bringen Sie mit dem Finger Bakterien auf die Cremeoberfläche. Die enthaltenen Öle, Fette und Inhaltsstoffe reagieren mit der Luft. Cremes ohne Konservierungsstoffe sind besonders anfällig für solche Prozesse. Beachten Sie bitte Folgendes: Bewahren Sie Ihre Cremes trocken und lichtgeschützt auf, vermeiden Sie starke Temperaturschwankungen und direkte Sonneneinstrahlung. Waschen Sie sich sorgsam die Hände, bevor Sie in den Cremetopf fassen, oder benutzen Sie noch besser einen Spatel oder ein Wattestäbchen, um das Produkt zu entnehmen. Achten Sie auf das Verfallsdatum und gönnen Sie sich besser ein neues Produkt. Ihre Haut wird es Ihnen danken.

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Hautkrebsrisiko im Nagelstudio?

Die zur Härtung von Nägeln bei der Nagelmodellage eingesetzte harte UVA-Strahlung erhöht nach neuesten Studien das Hautkrebsrisiko nur unwesentlich. Jedoch gibt es Schwankungen der Strahlungsintensität je nach verwendetem Gerät. Die Hautbelastung entspricht etwa einer halben Stunde praller Sonne an einem schönen Sommertag.

Quelle: Ästhetische Dermatologie und Kosmetologie, Jg.06/Nr. 05

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