Dellwarzen bei Kindern – wer ist gefährdet?

Dellwarzen sind hautfarbene, nur wenige Millimeter große Knötchen. In der Mitte sind sie eingedellt, woher sie auch ihren Namen haben. Sie jucken meistens nur wenig, dürfen aber nicht aufgekratzt werden- denn auf diesem Weg wird das Virus weitergegeben. Vor allem die Arme, Hände, Hals und Gesicht sind von dieser Erkrankung betroffen. Besonders gefährdet sind Kinder mit Neurodermitis. Bei ihnen sind die körpereigenen Hautabwehrkräfte geschwächt und die Warzen können sich besonders schnell vermehren. Gerade deswegen ist eine frühzeitige Therapie beim Hautarzt sehr wichtig. Allerdings kann es mehere Jahre dauern, bis alle Hautveränderungen abgeheilt sind.
Vorbeugend sollte eine gute Hautpflege erfolgen, damit keine offenen Hautverletzungen vorliegen und die Hautbarriere gestärkt wird.

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