Top-Mediziner 2016

Ein herzliches Dankeschön für die Empfehlungen meiner verehrten Patienten und geschätzten Kollegen anlässlich meiner Wiederwahl zum Top-Mediziner auch im Jahr 2016. Die Redaktion der Zeitschrift „Focus Gesundheit“ erteilt dieses Prädikat aufgrund von großen Umfragen in Zusammenarbeit mit medizinischen Fachgesellschaften, wissenschaftlichen Publikationen, sowie Empfehlungen von Patientenverbänden, Selbsthilfegruppen, Klinikchefs, Oberärzten und niedergelassenen Medizinern.

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Kiwi-Allergie nach Stammzellenspende

Dass nach einer Stammzellentransplantation, zum Beispiel bei Leukämie, bei Empfängern eine Allergie auftritt, die zuvor nur beim Spender bekannt war, wurde schon mehrfach beschrieben. Allergologen aus München haben nun den Beweis erbracht, dass dieser „Allergietransfer“ tatsächlich stattfindet.
Hierzu untersuchten sie den Fall eines 46-jährigen Mannes, der aufgrund einer akuten lymphatischen Leukämie vor 20 Jahren eine Stammzellenspende von seiner kiwiallergischen Schwester erhalten hatte. Drei Wochen später hatte er erstmals allergische Symptome nach dem Verzehr einer Kiwi bemerkt. Die Forscher wiesen zunächst bei beiden Geschwistern nach, dass sie tatsächlich gegen Kiwi sensibilisiert waren. Anschließend untersuchten sie mit molekularbiologischen Methoden die für die allergische Reaktion verantwortlichen Immunzellen von Spenderin und Empfänger. Bei beiden war der Test zweimal für das X-Chromosom positiv und nicht für das Y-Chromosom – die Immunzellen des Mannes mussten daher von der Schwester stammen.

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Beitrag bei mdr „Hauptsache gesund“ online

Ich bin wieder einmal auf der Mission Sonnenschutz. Gemeinsam mit dem Fotografen Thomas Linke drehte der MDR einen Beitrag über die Schädlichkeit von UV-Strahlung und die Optionen, sich gut zu schützen mit geeignetem Sonnenschutz. Ein großes Dankeschön an unsere Protagonisten.

Hier Sendung ansehen

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Keine Kryo-Therapie mehr in unserer Praxis

Liebe Patienten,

auf Grund geänderter Lieferbedingungen des Stickstoffs zum Vereisen von Warzen durch den Lieferanten „Air Liquid“, welche mit erheblichen Mehrkosten für die Praxis verbunden sind, müssen wir die Kryo-Therapie (Vereisen) bis auf Weiteres aus dem Leistungsspektrum unserer Praxis streichen.

Als Alternative stehen Ihnen Stickstoff-Präparate aus der Apotheke zur Verfügung.

Wir bitten um Ihr Verständnis.

Danke

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Tipps zum UV-Schutz

  • Gewöhnen Sie blasse Winterhaut langsam an die Sonne.
  • Meiden Sie Mittagssonne ganz.
  • Beachten Sie Reflexionen von Wasser, Sand etc..
  • Säuglinge sollten sich ausschließlich im Schatten aufhalten.
  • Der beste Schutz vor UV-Strahlung ist Kleidung.
  • Die Sonnenbrille beugt Augenschäden vor.
  • Reichlich Sonnencreme mit UV-A- und UV-B-Filter auf unbedeckte Körperstellen: Kinder mindestens Lichtschutzfaktor 30, Jugendliche und Erwachsene mindesten LSF 20; bei empfindlicher Haut in südlichen Ländern und im Hochsommer LSF 50.
  • Auch vor dem Schwimmen eincremen. UV-Badekleidung schützt zusätzlich.
  • Nicht alle Medikamente vertragen sich mit Sonnenlicht (z.B. manche Antibiotika, Antidiabetika oder Rheumapräparate).
  •  Kosmetika, Deos und Parfüms können im Sonnenlicht bleibende Pigmentstörungen verursachen.
  • Erst die Sonnencreme, dann den Mückenschutz auftragen.
  • Vorbräunen im Solarium schützt die Haut nicht, die zusätzliche UV-Belastung schadet eher.
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Neue Studien zu Sonnecremes – UV-Schutz reduziert Spermienqualität

Einer wissenschaftlichen Studie zufolge wirken sich Sonnencremes mit UV-Filterpartikel negativ auf die Spermienqualität aus.  Der Studienleiter Dr. Niels Skakkebaek von der Universität Kopenhagen sagt: „Die Ergebnisse sind besorgniserregend und können möglicherweise zum Teil erklären, warum medizinisch bislang nicht geklärte Unfruchtbarkeit so weit verbreitet ist“. Dr. Niels Skakkebaek, Reproduktionsmediziner in Kopenhagen, und seine Kollegen untersuchten 29 von 31 in den Vereinigten Staaten und der EU für Sonnenschutzmittel zugelassene UV-Filter. Viele davon schränkten der Studie nach die Funktion von gesunden Spermien ein. Die Ergebnisse der Untersuchung wurden im April dieses Jahres im US-Magazin Endocrine Society veröffentlicht.

 

Arzt & Wirtschaft Dermatologie, Ausgabe 2, April/2016

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Interview bei MDR „Hauptsache gesund“

Viele Menschen leiden unter Neurodermitis. Ihre Haut ist trocken, rot, schuppig und juckt. Manchmal bilden sich kleine Knötchen auf der Hautoberfläche. Welche Therapien helfen wirklich? Welche Cremes sind sinnvoll? Welche neuen Medikamente gibt es gegen diese Krankheit? Und worin unterscheidet sich eine Neurodermitis von einer Schuppenflechte? Im „MDR – HauptsacheGesund“ wurde über Chronische Hauterkrankungen, Neurodermitis und Schuppenflechte berichtet.Als Dermatologin wurde ich zum Beitrag von MDR, speziell zu den Hautproblemen befragt.

Hier Sendung anschauen 

Sendung vom 14.04.2016

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Einladung zum FERN-sehen

MDR.DE – Fernsehen – HauptsacheGesund – Sendung am 14. April – 21 Uhr

Dr. Marion Krakor beim MDR Fernsehen

Viele Menschen leiden unter Neurodermitis. Ihre Haut ist trocken, rot, schuppig und juckt. Manchmal bilden sich kleine Knötchen auf der Hautoberfläche. Welche Therapien helfen wirklich? Welche Cremes sind sinnvoll? Welche neuen Medikamente gibt es gegen diese Krankheit? Und worin unterscheidet sich eine Neurodermitis von einer Schuppenflechte?

Am 14.04.2016 ab 21:00 Uhr wird im „MDR – HauptsacheGesund“ über Chronische Hauterkrankungen, Neurodermitis und Schuppenflechte berichtet. Als Dermatologin wurde ich zum Beitrag von MDR, speziell zu den Hautproblemen befragt.

Viel Spaß beim Zusehen.
Dr. Marion Krakor

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Pflegetipps für schönes Haar

  • Shampoo und Haarpflegemittel sollten auf den Kopfhauttyp und den Zustand
    des Haars abgestimmt ein. Beachten Sie dabei die Herstellerangaben. Wenn Sie
    unsicher sind, welche Produkte für Ihr Haar passen, lassen Sie sich in der Apotheke
    oder dem Hautarzt beraten.
  • Verwenden Sie nur kleine Portionen Shampoo. Anschließend gründlich mit lauwarmen Wasser ausspülen.
  • Nach dem Waschen das Haar sanft mit einem Handtuch ausdrücken, nicht trocken rubbeln.
  • Haare am besten an der Luft – aber nicht in der prallen Sonne – trocknen lassen oder nur mäßig warm föhnen. Vorsicht ist bei der Anwendung von elektrischen Lockenstäben geboten.
  • Bei empfindlicher Kopfhaut sollten Sie auf Produkte mit Duft- und Konservierungsstoffen verzichten.
  • Wie die Haut sollte auch das Haar vor intensiver UV-Strahlung geschützt werden. Tragen Sie am besten einen Sonnenhut oder binden ein Tuch um.
  • Beim Badeurlaub sollte Chlor- oder Salzwasser gründlich ausgewaschen werden.
  • Strapaziertem Haar tut eine Pflegespülung gut.
  • Bei sprödem, brüchigem Haar ebenso wie bei empfindlicher oder erkrankter Kopfhaut auf Färben, Bleichen oder Dauerwelle verzichten.

HautinForm 1/2016

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So gefährlich ist die Frühlingssonne

Das einladende Frühlingswetter lockt Sonnenhungrige nach draußen. An die Verwendung von Sonnencreme denken dabei jedoch nur wenige. Das kann sich jedoch schnell rächen – denn die Sonne ist im Frühjahr stärker und gefährlicher, als viele denken.

Sonnenbrand auch im Frühling möglich
So verlockend das schöne Wetter auch ist, die Haut kann schon in den Strahlen der ersten Frühlingssonne verbrennen. Daher sollten Gesicht, Hals, Arme, Handrücken und Dekolleté beim Aufenthalt im Freien jetzt schon mit Sonnencreme geschützt werden.

UV-Strahlen erzeugen Hautkrebs
Wer sich nicht schützt und sich dadurch einen Sonnenbrand einhandelt, schadet sich damit nicht nur kurzfristig. Sonnenschutz ist wichtig, um die an der Entstehung von Hautkrebs beteiligten UV-Strahlen abzuhalten. Sonnenbrand sei der Hauptrisikofaktor für die Entstehung des gefährlichen schwarzen Hautkrebses. Bei hellem Hautkrebs summiere sich die über Jahre und Jahrzehnte aufgenommene Strahlung, so dass es in höherem Lebensalter zu dieser Krebserkrankung kommen könne. Eine Alternative zu Sonnenmilch ist ein Sonnenschutz aus Textilien.

Hohen Lichtschutzfaktor verwenden
Doch auch wer sich eincremt, macht oft einen entscheidenden Fehler und denkt, dass im Frühjahr ein geringer Lichtschutzfaktor ausreicht. Allerdings ist auch jetzt schon Creme mit Faktor 50 zu verwenden. Außerdem sollte sie wasserfest sein – sonst geht der Schutz verloren, wenn Sonnenhungrige ins Schwitzen kommen.

Blasse Haut reagiert im Frühling besonders stark
Wer sich den ganzen Tag draußen aufhält, sollte zudem das Nachcremen nicht vergessen: Der Sonnenschutz muss einmal morgens aufgetragen werden, dann nochmals am frühen Nachmittag. Zwar sei die Sonne im Frühling nicht so intensiv wie im Hochsommer – doch werde ihre derzeitige Kraft und die gefährlichen Auswirkungen der UV-Strahlen von vielen Menschen unterschätzt. Die Haut hat nach dem Winter keine Pigmente und ist deutlich erblasst. Dadurch ist die Gefahr eines Sonnenbrandes momentan deutlich höher als etwa im Herbst.

Pralle Mittagssonne lieber meiden
Wird die Haut mit Sonnencreme geschützt, spreche im Frühling nichts dagegen, einen Tag etwa auf einer Radtour in der Sonne zu verbringen. In der Mittagszeit ist es aber keine gute Idee, sich mitten in die pralle Sonne zu setzen. Besser ist es, die Mittagspause etwa unter einem Sonnenschirm oder im Schatten eines Baumes zu genießen.

Haut braucht Sonnenlicht in Maßen
Auf der anderen Seite ist Sonnenlicht lebenswichtig, um den Körper mit Vitamin D versorgen zu können. Unter unseren Lebensbedingungen müsse Vitamin D zu 90 Prozent in der Haut aufgebaut werden. Hautärzte empfehlen, sich der Sonne im Frühling nur ganz vorsichtig auszusetzen und die Dosis dann ganz langsam zu steigern.

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