Natürlich ist gefragt

Facelifting als Statussymbol? Das kommt für die Deutschen offenbar nicht infrage. Wer sich in Deutschland einer Schönheitsoperation unterzieht, will hinterher vor allem ein natürliches Aussehen. Der Trend gehe weg vom gestrafft wirkenden „Windkanal“-Gesicht, die Vereinigung der Deutschen Ästhetisch-Plastischen Chirurgen (VDÄPC). Damit sei der Trend bei uns anders als etwa in den Vereinigten Staaten, in vielen arabischen Ländern und in China. Dort würden Patienten gerne zeigen, dass sie Geld für eine Schönheits-OP ausgeben können. Bei Asiaten stünden dabei europäische Gesichtszüge, die nur mit radikalen Eingriffen möglich seien, hoch im Kurs.
HautinForm

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Hautkrebsvorsorge lohnt sich für jeden

Personen mit vielen sowie untypischen Leberflecken und Muttermalen (fachsprachlich Nävi) haben bekanntlich ein erhöhtes Melanomrisiko. Allerdings ist unklar, ob damit gleichzeitig auch die Gefahr, am Hautkrebs zu sterben, größer ist. Nach einer aktuellen Analyse gehen Dermatologen aus den USA davon aus, dass Melanome bei Personen mit mehr als 50 Nävi zum Zeitpunkt der Tumordiagnose eher dünn sind. Dagen ist bei wenigen und bei atypischen Nävi das Risiko deutlich erhöht, bei der Diagnose einen wesentlichen gefährlicheren Tumor jenseits von 2mm Dicke zu tragen. Die Ärzte vermuten, dass sich möglicherweise Personen mit zahlreichen Nävi sowie deren Ärzte des Erkrankungsrisikos eher bewusst sind und daher ihre Leberflecke strenger kontrollieren.
Dermatologen sollten daher Personen mit wenigen Leberflecken genauso kritisch betrachten und untersuchen wie solche mit sehr vielen. Menschen mit wenigen Leberflecken wiederum sollten das Angebot zum Hautkrebsscreening nutzen – vor allem jenseits des 60. Lebensjahres.

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Krebs durch Arbeiten im Freien

UV-Strahlung ist einer der größten Risikofaktoren für die Entstehung von Hautkrebs.
Dies bestätigte nun wieder eine Studie aus Griechenland, welche die Gefahr für weißen als auch schwarzen Hautkrebs bei Bauarbeitern und Bauern, die sich bis zu acht Stunden täglich im Sonnenlicht aufhalten, untersuchte. Dabei teigte sich, dass die Arbeit an der frischen Luft das Risiko, an hellem Hautkrebs zu erkranken, deutlich erhöht. Für Melanome wurde kein Zusammenhang beobachtet. „Während in der Normalbevölkerung jeder Dritte an hellem Hautkrebs erkrankt, wird nahezu jeder, der im Freien arbeitet, im Laufe seines Lebens einen weißen Hautkrebs entwickeln“, erklären die griechischen Ärzte. Grund hierfür soll der unzureichende Sonnenschutz und die Unwissenheit von Bauarbeitern und Co. über die schädlichen Sonnenstrahlen sein. Die Ärzte fordern deshalb einen angemessenen Sonnenschutz, bessere Aufklärung und ein regelmäßiges Hautkrebsscreening, um eine Diagnose im frühen Stadium zu gewährleisten.
HautinForm 2-2016

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Sonnenprophylaxe von innen

Neben dem richtigen Sonnenschutz kann auch eine ausgewogene, nährstoffreiche Ernährung helfen, die Haut auf die Sonne vorzubereiten.
Antioxidantien wie Betacarotin, Vitamin E oder Selen können aggressive Freie Radikale unschädlich machen, die in der Haut unter Sonneneinwirkung entstehen.

Hochwertige Nahrungsergänzungsmittel aus Ihrer Apotheke können als einzelner Wirkstoff oder als sorgfältig abgestimmte Nährstoffkombination einen zusätzlichen Beitrag zur Gesunderhaltung der Haut leisten.

Entspannt in der Urlaub/ Reise 2016

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Das Lipödem – ein häufig verkanntes Krankheitsbild

Das Lipödem ist ein häufiges Krankheitsbild bei Frauen. Es importiert mit einer massiven Fettvermehrung an den Beinen unter Aussparung der Füße mit zusätzlicher Ausbildung von Hämatomen, Cellulite und Dehnungsstreifen. Typisch ist eine Dysproportion bei schlankem Oberkörper. Häufig wird das Krankheitsbild als Adipositas interpretiert und den Frauen eine Gewichtsreduktion empfohlen.

MMW Sonderheft 2/2016

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Gepökelte Fleischprodukte bewirken eine Zunahme von Asthmabeschwerden

Wurst und Schinken sind in mancher Hinsicht gesundheitsschädlich. Sie steigern das Risiko für KHK und Diabetes, außerdem wurden sie von der WHO als karzinogen eingestuft. Einer prospektiven Studie aus Frankreich zur Folge bewirken sie darüber hinaus eine Zunahme von Asthmabeschwerden. An Asthma erkrankte Menschen, die häufig größere Mengen Wurst und Schinken essen, können von einer Zunahme der Asthmasymptome betroffen sein. Laut der Kohortenstudie hatten 22% der Teilnehmer mengenabhängig nach Konsum vom Wurst und Schinken eine deutliche Zunahme von Asthmabeschwerden.

MMW 1/2017

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Hautprobleme im Alter?

Juckreiz oder Bläschen, die im Alter neu auftreten, können manchmal durch Medikamente verursacht sein – auch wenn diese schon länger ohne Probleme eingenommen wurden. Darauf weist die Apothekerkammer Niedersachsen hin.

TIPP: Sprechen Sie nicht nur Ihren Arzt, sondern auch Ihren Apotheker auf Ihre Hautprobleme an. Er kann Ihre Medikationsliste auf mögliche Neben- oder Wechselwirkungen überprüfen und Ihnen Pflegeprodukte empfehlen.

Diabetes Ratgeber 03/2017

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Nächstenliebe verlängert Leben

Wer sich im Alter um andere kümmert, tut damit auch sich selbst etwas Gutes. Dies fand jetzt die Berliner Altersstudie heraus. Deren Forscher beobachteten 20 Jahre lang über 500 Menschen zwischen 70 und 103 Jahren. Die Gruppe der sozial Engagierten lebte im Schnitt noch sieben weitere Jahre. Diejenigen, die dies nicht taten, hatten im Schnitt nur vier weitere Jahre vor sich.

Neue Apotheken Illustrierte 03/2017

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Bürokratieindex

Unglaublich: 57 Tage Papierkram im Jahr für Ärzte
Zum ersten Mal hat die KBV einen Bürokratieindex für die vertragsärztliche Versorgung erstellen lassen. Das Ergebnis: Zwar ist in den letzten Jahren der Bürokratieaufwand leicht gesunken, trotzdem sei das Ergebnis in harten Zahlen erschütternd, sagt KBV-Chef Dr. Andreas Gassen. Auf Basis eines durchschnittlich achtstündigen Arbeitstages in Deutschland ergibt sich für das Bundesgebiet eine Bürokratiebelastung für 2016 von durchschnittlich rund Im Jahr 2013 lag dieser Aufwand noch bei rund 60 Tagen je Praxis. Besonders viel Zeit kostet Ärzten u.a. folgendes: Ausstellung von Überweisungen, Auskünfte an Krankenkassen und MDK sowie Bescheinigungen der Arbeitsunfähigkeit.

Arzt & Wirtschaft Dermatologie Februar/2017

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Hautcremes – Verbot von Konservierungsstoff

Es gibt immer mehr Verbraucher, die auf den Konservierungsstoff Methylisothiazolinon allergisch reagieren. Als Folge davon ist die Substanz deshalb in Kosmetika seit dem 12. Februar verboten, die auf der Haut verbleiben wie z.B. Handcremes oder Bodylotions. Erlaubt bleibt sie in Produkten, die üblicherweise abgewaschen werden, etwa in Shampoo, Duschgel oder Seife. Die neue Regelung geht auf eine Bewertung durch den wissenschaftlichen Ausschuss für Verbrauchersicherung der Europäischen Union zurück. Für Kosmetika gilt seit 2009 in der EU ein Maximalwert für die Dosierung. Der Konservierungsstoff war zuletzt in einer wachsenden Zahl von Produkten zur Haltbarmachung eingesetzt worden.

Arzt & Wirtschaft Dermatologie Februar/2017

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