Bei der Untersuchung von 13.234 Neugeborenen wurde fälschlicherweise bei 1,9 Prozent die Diagnose Kuhmilchallergie gestellt. In einigen Fällen wurde die Diagnose von den Eltern übernommen. Am häufigsten zeigten die fehldiagnostizierten Kinder dabei unspezifische Magen-Darm-Beschwerden. Die Diagnose sollte von der Kombination des oralen Provokationstests, einem Allergietest und der Symptomatik abhängig gemacht werden (hautnah dermatologie 2013; 29 (3)).
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