Die Wirkung der Sonne auf Körperhaut

Im Alltag ist der Körper durch die Kleidung vor der Sonne geschützt. Sonnenschutz wird erst dann ein Thema, wenn wir uns im Urlaub oder in der Freizeit längere Zeit kaum bekleidet im Freien aufhalten. Dabei sollte die Haut am Körper immer dann geschützt werden, wenn UV-Strahlen auf sie einwirken, ob bei Sonnenschein oder wenn kurzärmelige Tops, Shorts oder Röcke getragen werden.

Die Körperhaut unterscheidet sich in mehreren Punkten von der Gesichtshaut:

Da die Haut am Körper nicht direkt der Umwelt ausgesetzt ist, ist der Zellstoffwechsel langsamer als im Gesicht. Durch die geringere Abschuppung ist die Haut hier in der Regel dicker und neigt auch eher zu Verhornungen.

In der oberen Schicht der Gesichtshaut sind die Zellen kleiner als an anderen Körperstellen. Kleinere Zellen führen zu einem höheren Feuchtigkeitsverlust im Gesicht, da die Barriere dünner ist als am Körper.

Die Epidermis im Gesicht ist etwa 0,12 mm dick, am Körper durchschnittlich etwa 0,60 mm. Die dickere Haut kann dazu führen, dass sich vermehrt abgestorbene Hautzellen ansammeln und so Bakterien ein Nährboden geboten wird.

Für die Gesichts- und Körperhaut muss der Sonnenschutz unterschiedlichen Anforderungen genügen. Sonnenschutzmittel für das Gesicht sind auf die speziellen Bedürfnisse dünnerer und häufiger der Sonne ausgesetzten Haut abgestimmt. Sie können auch getönt sein, damit der Teint gleichmäßig wirkt.

Beiersdorf AG

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