Akne ist eine Hautkrankheit, die wohl fast jeder kennt und auch schon selbst daran gelitten hat. Denn während der Pubertät sind fast 90% der Jugendlichen betroffen. Doch leider verschwindet die Akne nicht immer mit dem Erwachsenwerden. Diese stellen den größten Teil der von der sogenannten Spätakne betroffenen Patienten. Nur selten tritt die Akne erstmals nach dem 20. Lebensjahr auf. Beim größten Teil der Betroffenen entsteht die Akne bereits in der Pubertät und bleibt auch darüber hinaus erhalten. Bei etwa einem Fünftel entsteht die Akne erst in einem Alter jenseits der Zwanzig oder auch jenseits der Fünfundzwanzig. Insbesonders Frauen sind auch nach dem 21. Lebensjahr zunehmend von der Akne betroffen. Bei Frauen spielen hormelle Einflüsse eine große Rolle, so dass vor allem prämenstruell die entzündlichen Hauterscheinungen zunehmen. Eine Behandlung ist bei milden Formen meist nicht notwendig, bei schwereren sollte aber unbedingt der Hautarzt aufgesucht werden. Denn nicht nur die Haut leidet unter den Entzündungen, sondern auch die Seele. Die betroffenen Erwachsenen leiden verstärkt unter Diskriminierung und verminderten Selbstwertgefühl.
Akne nach der Pubertät ist ein zunehmendes Problem
2. November 2015