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Bienen- und Wespenstiche. Häufigste Auslöser von Anaphylaxien bei Erwachsenen
10. Juli 2020

Bienen- oder Wespenstiche führen bei 0,4 – 3,5% der Gesamtbevölkerung in Deutschland zu systemischen anaphylaktischen Reaktionen. Auf Stiche von Hummeln oder Hornissen sind solche Reaktionen hingegen seltener. Empfohlene Maßnahmen für Betroffene sind das Mitführen des Notfallsets sowie eine allergenspezifische Immuntherapie bei nachweislicher Sensibilisierung und systemischen Stichreaktionen, die über generalisierte Hautsymptome hinausgehen.

Das Notfallset für Patienten mit einer Bienen- oder Wespengiftallergie  sollte Adrenalin/Epinephrin, ein Antihistaminikum und ein Glukokordikoid enthalten.

CELESTAMINE N 0,5 Liquidum mit dem Wirkstoff Betamethason kann hierbei als orales Glukokortikoid eine Option für die Akutbehandlung nach einem Bienen- oder Wespenstich sein.

„MSD – Dermagazin“