17. August 2017

25 Millionen Menschen haben seit Einführung der durch die gesetzlichen Krankenkassen gezahlten Hautkrebs-Screening bei Haut- und Hausärzten an dieser Früherkennungsuntersuchung teilgenommen. Dadurch konnte bei fast 6 von 100 Teilnehmern ein bösartiger Hautkrebs entdeckt werden. Statistisch entspricht das 60 Prozent mehr Hautkrebsdiagnosen als vor Einführung der Früherkennungsuntersuchung. Die Experten sind sich sicher, dass das Screening zu einer Verbesserung der Überlebensrate bei Hautkrebs geführt hat. Das liegt nicht nur an der frühen Erkennung von bösartigen Tumoren, die noch gut zu operieren sind. Seit kurzem stehen auch neue medikamentöse Therapien zur Verfügung, die das Überleben selbst bei schwerster Erkrankung noch deutlich verlängern können. Das von den gesetzlichen Krankenkassen bezahlte Hautkrebs-Screening wird ab 35 Jahren angeboten, manche Krankenkassen ermöglichen es aber auch schon ab 18 Jahren.

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