UV-Strahlung ist einer der größten Risikofaktoren für die Entstehung von Hautkrebs.
Dies bestätigte nun wieder eine Studie aus Griechenland, welche die Gefahr für weißen als auch schwarzen Hautkrebs bei Bauarbeitern und Bauern, die sich bis zu acht Stunden täglich im Sonnenlicht aufhalten, untersuchte. Dabei teigte sich, dass die Arbeit an der frischen Luft das Risiko, an hellem Hautkrebs zu erkranken, deutlich erhöht. Für Melanome wurde kein Zusammenhang beobachtet. „Während in der Normalbevölkerung jeder Dritte an hellem Hautkrebs erkrankt, wird nahezu jeder, der im Freien arbeitet, im Laufe seines Lebens einen weißen Hautkrebs entwickeln“, erklären die griechischen Ärzte. Grund hierfür soll der unzureichende Sonnenschutz und die Unwissenheit von Bauarbeitern und Co. über die schädlichen Sonnenstrahlen sein. Die Ärzte fordern deshalb einen angemessenen Sonnenschutz, bessere Aufklärung und ein regelmäßiges Hautkrebsscreening, um eine Diagnose im frühen Stadium zu gewährleisten.
HautinForm 2-2016
Krebs durch Arbeiten im Freien
3. Juli 2017