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Wie entstehen Alterswarzen?
7. Oktober 2015

Alterswarzen gelten als die am häufigsten auftretenden Hautwucherungen, doch sind sie weder infektiös noch gefährlich. Hinter ihrer Entstehung wird eine genetische Veranlagung vermutet. Äußere Umweltfaktoren wie chemische Reize oder UV-Strahlung sollen hingegen weniger zur Ausbreitung von Alterswarzen beitragen. Folglich kann jeder Mensch Alterswarzen bekommen, ganz unabhängig von seiner Lebensweise.
Alterswarzen sind gutartige Hornhautwucherungen, welche bei Frauen wie Männern ab circa 50 Jahren gleich häufig auftreten und sich mit der Zeit vermehren können. Sie kommen im Gesicht, auf dem Kopf, am Nacken, an Händen und Armen, sowie an Brust oder Rücken vor. Wie Altersflecken, sind auch Alterswarzen hellbraun bis dunkelbraun pigmentiert. Allerdings zeigen Alterswarzen im Gegensatz zu Altersflecken an vereinzelten Stellen dicke Verkrustungen auf. In der Regel haben die Hautveränderungen einen Durchmesser von ungefähr einem bis maximal zwei Zentimetern. Die betroffene Hautregion fühlt sich zudem fettig an.
Es gibt jedoch kein einheitliches Bild von Alterswarzen. Die Flecken und Verkrustungen treten differenziert auf, sodass es häufig auch zu Verwechslungen mit den bösartigen Tumoren des weißen oder schwarzen Hautkrebses komme kann. Darum empfiehlt es sich pigmentierte Hautveränderungen von einem Dermatologen genauer untersuchen zu lassen.